5. Dezember
wie schon geschrieben wollten wir in die Berge der Sierra Nevada und
unser erstes Ziel war das Dorf Ugijar.
Ein nettes Dörfchen in den Bergen wo alle Jahre am Nikolaus Wochenende
ein großer Markt mit den Delikatessen der Region stattfindet.
Allerdings bis dahin galt es noch einige Höhenmeter zu machen und das mit
viel Kurven.
Es ist dennoch eine wunderschöne Fahrt und bleiben immer wieder stehen um die
schönen Eindrücke fest zuhalten.
Die Kurvenreiche Straße mit den tiefen Schluchteinschnitten und in den Gipfel der
Sierra alles tief verschneit.
und dann endlich in Ugijar angekommen, freuten wir uns das es den groß
Parkplatz immer noch gab und wir problemlos eine ruhige Nacht verbringen konnten.
06. Dezember
ein sonniger Tag, wenns auch am Morgen auch noch etwas frisch war, aber wir waren
schließlich in den Bergen auf 1200 m.
Unser Weg führte uns natürlich wie tausende Andere nach einem ausgiebigen
Frühstück in die Markthallen.
Und dann das volle Programm, Olivenöl kosten, diverse Weine probieren und
zwischen durch etwas Käse, Schinken und Salami und danach das große Rätseln, wer
hat die beste Ware.Wir haben auf jeden Fall mit genügend Olivenöl und auch Wein
eingedeckt, auch ein wenig Käse und Salami kauften wir.
07. Dezember
haben auch die zweite Nacht recht gut geschlafen, sicherlich war auch der gute
Wein ein wenig schuld.
So machten wir uns ausgeruht auf den Weg, die kurvenreiche Straße nach Treveleze,
das Dorf auf 1476 m, aus dem der berühmte (echte) Serano Schinken kommt.
wir wollten nicht gleich eine ganze Keule kaufen,aber ein Paar Scheiben mußten
schon ins Gepäck.
Nach diesem Zwischenstopp ging es die schöne Bergstraße weiter, unser nächstes
Ziel war Pampaneira, auch eins der weißen schönen Bergdörfer.
Wir fuhren nach einem ausgiebigen Dorfrundgang weiter, da wir dachten wir
haben einen Weg quer über die Berge nach Alhama de Granada gefunden.
War leider eine falsche Annahme, die Straße war auch für mein Allradfahrzeug
nicht zu schaffen, wenn die winkligen Straßen durch die Dörfer unter 2,3m sind
geht nichts mehr, auch wenn man versucht die Markiese etwas abzukratzen.
Na ja, der kleine Schaden läßt sich verschmerzen, aber zurück mußten wir
dennoch.
Aber wir fanden noch einen netten Stellplatz mit supper Aussicht auf die Berge
rundum und weiterfahren eilte ja nicht.
08. Dezember
wir hatten eine ruhige aber kühle Nacht, wir waren ja immer noch auf 1200m
Nun war es aber Zeit die Berge wieder zu verlassen und so nahmen wir die
Autobahn nach Granada und dann weiter nach Alhama de Granada.
Auf dem Weg dahin mußten wir wieder einmal feststellen, das in Spanien mit
Abstand am meisten Oliven angebaut werden.
die Straße zu den warmen Quelle des Alhama
da es Sonntag war und die Bäder der Quelle deshalb recht gut besucht waren
zogen wir es vor weiter zu fahren.
Wir kannten in der Nähe einen netten Stausee und wir wußten das man dort auch
gut übernachten kann.
erst mal Feuerholz
für das Grillfeuer
am Abend
danach ein erfrischendes
Bad nach der schweißtreibenden
Arbeit
danach gemühtlich beim Lagerfeuer
und dann den Sonnenuntergang
genießen