da unser Problem mit dem Blogger nun gelöst ist, möchte ich wieder etwas
ausführlicher von unserer Reise berichten.
Wie schon geschrieben haben wir in der Bahia de Los Angeles ein Schweizer
Paar getroffen, mit dem wir weiter nach Guerro Negro gefahren sind.
Dies war dann auch unsere letzte Etappe südlich auf der Baja Californien.
Bei den Bemühungen Bargeld für die Emigration für das Festland Mexico
zu bekommen, machten wir die traurige Feststellung das der Automat nur unser
Karten einzog aber kein Geld ausspuckte. Da auch auf der Bank mit unseren
Kreditkarten kein Bargeld abheben konnten , blieb nur der Weg zurück nach
AMERIKA.
in Guerro Negro mit
den Züricher
Simone und Michael
Unser Rückreise in die Staaten war eine Monstertour, wir fuhren die 900km
hoch bis Tecate und dann durch Arizona bis zur Grenze in Nogales. Nach den
kleinen Problemen am Zoll wegen meines zweiten Vornamen in den Zulassungs
Papieren, der uns 1 1/2 Stunden mehr Zeit gekostet hat, ging`s weiter bis zu
Küstenort San Carlos, auf einen Campground um nach den 2000 km wieder
etwas ruhiger zu treten.
San Carlos
ein Küstenort
überfüllt von
Amerikaner
Wir sind jedoch am anderen Tag wieder weiter da es uns nicht besonders
zusagte. Wir fanden dann etwa 250km südlich einen wunderbaren Strand an
dem wir es ein paar Tage aushielten.
Leider auch gezwungener Masse,da ich beim testen der Wassertemperatur
mit einem Rochen Bekanntschaft machte und ein Besuch im Krankenhaus
notwendig war.
Stellplatz am Strand von
Huatabampito
Spaziergang am
Strand von
Huatabampito
Nach ein paar erholsamen Tagen und wieder fast schmerzfreiem Fuß, gings wieder
ein Stück weiter nach Süden, teilweise über Straßen die man eigentlich nicht so
nennen dürfte, abgesehen von den " Topas " die uns durch ganz Mexico begleiten.
noch einigermaßen
befahrbar
und dann wieder
LÖCHER
wie ein Badewanne
nicht immer wurden
sie angezeit,
oft kamen sie unverhofft
und meist mehrere
hinter einander
aber auch die schlimmsten Straßen werden irgenwie überwunden und bei Guasave
sind wir dann zum Meer abgezweigt um im Campground in Las Glorias wieder
2 Nächte zu verbringen.
Campground in
Las Glorias
Campground
Punta San Miguel
Brandungsfischen am Strand von San Miguel
Unser Weg führt uns weiter nach Süden, vorbei an riesigen Tomaten, Paprika und
Maisfelder, teilweise mit reifen Früchten.
Tomatenfelder
so weit
das Auge reich
Vorbei an der Hafenstad Mazatlan bis Escuinapa fuhren wir auf der Bundesstraße,
ging etwas langsamer aber dafür ohne die hohen Mautgebühren. In Teacapan fanden
wir dann nach längerem suchen eine sehr schöne Lagune mit einem einfachen aber
sauberen Stellplatz. Dort trafen wir auch das Deutsche Paar Agnes und Helmut die
schon seit Jahren an diesem Platz den Winter verbringen.
in der Lagune von
Teacapan
mit Agnes und Helmut
zum fischen
zurück nach
erfolgreichem
Tag
aber auch die
Arbeit nach dem
fischen musste
gemacht werden
wir blieben 3 Tage an diesem ruhigen Ort, viel zu kurz wie wir leider erst später
erkannt haben, es kam nichts schöneres mehr nach. Aber wir hatten noch so viel
im Kopf das wir noch sehen wollten und so gings weiter nach Tepic wo wir in der
Gegend von San Blas nochmals 2 Tage auf einem Campingplatz am Meer
verbrachten, bevor wir uns auf den Weg quer durchs Land machten.
ein letzter Blick zurüch zur Pazifkküste
unser erstes Stück ins Landesinnere war eine willkommene Abwechslung, ein
kurvenreiche Bergstraße, eingebettet in ein dschungelartiges Grün. Auf der Mex. 15
gings dann weiter bis zur mexicanischen Altstadt Tequila und unseren Stellplatz für
die Nacht fanden wir auf dem schönen Campingplatz in Antonio Escobedo.
in Tequila
Kirche in Tequila
Tequila Pflanzen
aus dessen Blüten
der Schnaps gemacht
wird
auf unserer Weiterfahrt nach Morelia gabs dann zum erstenmal wirklich ein kleines
Problem mit einem Stellplatz für die Nacht. Kurz entschlossen suchten wir uns
deshalb ein sogenanntes "Stundenhotel" zahlten nur den halben Preis (100Peso) und
stellten unser Womo in die Garage.
Ausgeschlafen gings dann am Morgen nach El Rosario zu den Schmetterlingen.
unzählige
Zuckerrohrtransporte
kamen uns entgegen
und dann kam der Aufstieg zu den Schmetterlingen, die hier auf 3000m Höhe den
Winter verbringen, es sollen über 40 Millionen sein
Eingang zu den
Monarch
Schmetterlingen
ein schöner Monarch
Scmetterling
ganze Trauben
hingen von den
Bäumen
Irmgard handelt mit einer Indiofrau über die Preise
wollten dann 2 Tage später über Angangueo nach Mexico City weiterfahren, mußten
dann aber wegen der vielen Baustellen in der Stadt umkehren und nach Zitacuaro auf
die Autobahn. Die Fahrt auf der Innernumfahrung Mexico City ging zäh aber bis auf
einen fehlenden Kanaldeckel den Irmgard zum Glück noch im lezten Augenblick sah
alles gut.
Wir fuhren noch bis Teotihuacan und wurden höflicherweise von der Policia zum
Campingplatz escortiert den wir ansonsten nicht gefunden hätten.
die Altstadt Angangueo
liegt auf 2600m
Kirch von
Teotihuacan
Sonnenpyramide in Teotihuacan
Nach zwei Tage in Teotihuacan gings weiter zur Atlantikküste besser gesagt zum
Golf von Mexico.
Stellplatz beim
Restaurant in
Chachalacas
alter Fischer im Fluß
bei Chachalacas
Nach 2 Tagen zog es uns wieder weiter nach Süden und wir machten dabei einen
Abstecher nach Veracruz bevor wir uns in Punta Anton Lizardo auf dem Camping
Platz Cocoventura für ein paar Tage Ruhe gönnten.
Stadtteil von Veracruz
Campingplatz
Cocoventura
gemühtliches
Beisammensein
auf dem Campingplatz
Cocoventura
nach ein paar schönen Tagen die wir mit netten Amerikaner verbrachten enschieden
wir uns unsere Reise nicht mehr weiter nach Süden fortzusetzen.
Wollten an der gerühmten Esmeralda Küste noch ein paar Tage verbringen, doch
dies beschränkte sich aufs Übernachten beim Hochfahren. Die meisten
Campingplätze sind geschlossen und die restlichen meist total verwahrlost. Auch
die Strände waren sehr schmutzig und ungepflegt.
So gings dann auch auf ziehmlich direkten Weg zur Grenze nachMatamoros.
unser letzter
Stellplatz in Mexico
Hotel Country Express
noch einmal
die Sonne Mexico
genießen
die letzten 300km zur Grenze in Matamaros waren gut zu fahren und vor allem
Mautfrei.
Auch am Grenzübergang ging bis auf die Kleinigkeit das wir zuerst den falschen
angefahren sind alles problemlos.
Wir sind wieder in den Staaten ..................................................