Mittwoch, 26. Februar 2014

Post 19 wieder zurück in Amerika - neu


nachdem wir die Ausreise aus Mexico und auch die Einreise in die Staaten
problemlose hinter uns hatten ging unser erster Weg in einen Walmart um
wieder anständig einzukaufen.
Danach ging die Fahrt weiter, auf einem Highway ohne Löcher und Topas.
Kurz vor Copus Christi sind wir an einer Flußmündung auf einen Campingplatz 
da wiedereinmal duschen notwendig war und bei 0 Grad war das im Freien
nicht angesagt.
Ja richtig gelesen, wir konnten die Wärme und das gute Wetter von Mexico
nicht mitnehmen und so durchfuhren wir die Staaten bis Florida recht zügig.
Auch New Orleans, wo wir eigentlich ein paar Taage bleiben wollten lud uns
nicht zum verweilen ein - Regen, Nebel und kühle Temperaturen, also gings
nach zwei Tagen auch wieder weiter.







Blick über den
Mississippi





















                         alte Herrenhäuser aus der Baumwolle - Dynastie















Auch in Alabama wurde das Wetter nicht besser, es gab zwar immer wieder
blaue Flecken am Himmel, aber die Kälte und der Wind blieben.
Auch die wunderschönen Strände vor und nach Panama City konnten uns
nicht aufhalten, es zog uns weiter in den Süden mit der Hoffnung auf mehr
Wärme.




endlose Strände vor
Panama City












endlose und
menschenleere
Strände nach
Panama City





naja, bei 12° und starkem Wind ist es nicht verwunderlich wenn die Strände
leer sind.
Je weiter wir den Golf von Mexico runterfuhren wurden auch die Temperaturen
wieder angenehm und wir verweilten uns wieder etwas länger an einem Platz.




so blieben wir
3 Tage am
Withlacoochee
River bei Inglis











am Cristal River
Beach









Sonnenuntergang
am Turtle
Beach







nachdem wir 3 Tage vom Turtle Beach zum Walmart gependel sind gings wieder
ein kleines Stück weiter nach Süden.
In der Nähe von Osprey fanden wir einen kleinen Park auf dem wir 2 Nächte ungestört
blieben und in der 3 Nacht dann von der Polizei höflich darauf hingewiesen wurden
das es eben wie auf allen Parks nicht erlaubt ist zu Übernachten - wir durften aber
dennoch diese Nacht bleiben.





stolzer Vogel
im Park vor Osprey












Nobelvillen in
Osprey













am Nokomis Beach











schöner wohnen
geht nicht







nachdem wir genug von den "Schönen und Reichen" gesehen haben gings runter
in die Everglades und danach auf die kleine und ruhige Insel Goodland.




mit dem Aircraft
Boot in die
Everglades












war eine heiße
Fahrt







                                     ein recht ausgewachsenes Exemplar  



unzählige
Orchideen
wachsen als
Schmarotzerpflanze
auf den Bäumen




unser
Übernachtungsplatz
auf Goodland
Island






unsere nächst Etappe ist Miami und dann gehts raus zu den Keys

Samstag, 22. Februar 2014

Post 18 manchmal kommt es anderst als man plant - neu

da unser Problem mit dem Blogger nun gelöst ist, möchte ich wieder etwas
ausführlicher von unserer Reise berichten.
Wie schon geschrieben haben wir in der Bahia de Los Angeles ein Schweizer
Paar getroffen, mit dem wir weiter nach Guerro Negro gefahren sind.
Dies war dann auch unsere letzte Etappe südlich auf der Baja Californien.
Bei den Bemühungen Bargeld für die Emigration für das Festland Mexico
zu bekommen, machten wir die traurige Feststellung das der Automat nur unser
Karten einzog aber kein Geld ausspuckte. Da auch auf der Bank mit unseren
Kreditkarten kein Bargeld abheben konnten , blieb nur der Weg zurück nach
AMERIKA.



in Guerro Negro mit
den Züricher
Simone und Michael








Unser Rückreise in die Staaten war eine Monstertour, wir fuhren die 900km
hoch bis Tecate und dann durch Arizona bis zur Grenze in Nogales. Nach den
kleinen Problemen am Zoll wegen meines zweiten Vornamen in den Zulassungs
Papieren, der uns 1 1/2 Stunden mehr Zeit gekostet hat, ging`s weiter bis zu
Küstenort San Carlos, auf einen Campground um nach den 2000 km wieder
etwas ruhiger zu treten.




San Carlos
ein Küstenort
überfüllt von
Amerikaner






Wir sind jedoch am anderen Tag wieder weiter da es uns nicht besonders
zusagte. Wir fanden dann etwa 250km südlich einen wunderbaren Strand an
dem wir es ein paar Tage aushielten.
Leider auch gezwungener Masse,da ich beim testen der Wassertemperatur
mit einem Rochen Bekanntschaft machte und ein Besuch im Krankenhaus
notwendig war.





Stellplatz am Strand von
Huatabampito












Spaziergang am
Strand von
Huatabampito
Nach ein paar erholsamen Tagen und wieder fast schmerzfreiem Fuß, gings wieder
ein Stück weiter nach Süden, teilweise über Straßen die man eigentlich nicht so
nennen dürfte, abgesehen von den " Topas " die uns durch ganz Mexico begleiten.






noch einigermaßen
befahrbar



und dann wieder
LÖCHER
wie ein  Badewanne











nicht immer wurden
sie angezeit,











oft kamen sie unverhofft
und meist mehrere
hinter einander







aber auch die schlimmsten Straßen werden irgenwie überwunden und bei Guasave
sind wir dann zum Meer abgezweigt um im  Campground in Las Glorias wieder
2 Nächte zu verbringen.




Campground in
Las Glorias














Campground
Punta San Miguel







               Brandungsfischen am Strand von San Miguel






















Unser Weg führt uns weiter nach Süden, vorbei an riesigen Tomaten, Paprika und
Maisfelder, teilweise mit reifen Früchten.






Tomatenfelder
so weit
das Auge reich






Vorbei an der Hafenstad Mazatlan bis Escuinapa fuhren wir auf der Bundesstraße,
ging etwas langsamer aber dafür ohne die hohen Mautgebühren. In Teacapan fanden
wir dann nach längerem suchen eine sehr schöne Lagune mit einem einfachen aber
sauberen Stellplatz. Dort trafen wir auch das Deutsche Paar Agnes und Helmut die
schon seit Jahren an diesem Platz den Winter verbringen.






in der Lagune von
Teacapan











mit Agnes und Helmut
zum fischen












zurück nach
erfolgreichem
Tag











aber auch die
Arbeit nach dem
fischen musste
gemacht werden






wir blieben 3 Tage an diesem ruhigen Ort, viel zu kurz wie wir leider erst später
erkannt haben, es kam nichts schöneres mehr nach. Aber wir hatten noch so viel
im Kopf das wir noch sehen wollten und so gings weiter nach Tepic wo wir in der
Gegend von San Blas nochmals 2 Tage auf einem Campingplatz am Meer
verbrachten, bevor wir uns auf den Weg quer durchs Land machten.

                           ein letzter Blick zurüch zur Pazifkküste

unser erstes Stück ins Landesinnere war eine willkommene Abwechslung, ein
kurvenreiche Bergstraße, eingebettet in ein dschungelartiges Grün. Auf der Mex. 15
gings dann weiter bis zur mexicanischen Altstadt Tequila und unseren Stellplatz für
die Nacht fanden wir auf dem schönen Campingplatz in Antonio Escobedo.






in Tequila







                                   
           





Kirche in Tequila











Tequila Pflanzen
aus dessen Blüten
der Schnaps gemacht
 wird
auf unserer Weiterfahrt nach Morelia gabs dann zum erstenmal wirklich ein kleines
Problem mit einem Stellplatz für die Nacht. Kurz entschlossen suchten wir uns
deshalb ein sogenanntes "Stundenhotel" zahlten nur den halben Preis (100Peso) und
stellten unser Womo in die Garage.
Ausgeschlafen gings dann am Morgen nach El Rosario zu den Schmetterlingen.






unzählige
Zuckerrohrtransporte
kamen uns entgegen

und dann kam der Aufstieg zu den Schmetterlingen, die hier auf 3000m Höhe den
Winter verbringen, es sollen über 40 Millionen sein



Eingang zu den
Monarch
Schmetterlingen













ein schöner Monarch
Scmetterling











ganze Trauben
hingen von den
Bäumen







              Irmgard handelt mit einer Indiofrau über die Preise

wollten dann 2 Tage später über Angangueo nach Mexico City weiterfahren, mußten
dann aber wegen der vielen Baustellen in der Stadt umkehren und nach Zitacuaro auf
die Autobahn. Die Fahrt auf der Innernumfahrung Mexico City ging zäh aber bis auf
einen fehlenden Kanaldeckel den Irmgard zum Glück noch im lezten Augenblick sah
alles gut.
Wir fuhren noch bis Teotihuacan und wurden höflicherweise von der Policia zum
Campingplatz escortiert den wir ansonsten nicht gefunden hätten.





die Altstadt Angangueo
liegt auf 2600m












Kirch von
Teotihuacan








                       Sonnenpyramide in Teotihuacan

Nach zwei Tage in Teotihuacan gings weiter zur Atlantikküste besser gesagt zum
Golf von Mexico.




Stellplatz beim
Restaurant in
Chachalacas












alter Fischer im Fluß
bei Chachalacas







Nach 2 Tagen zog es uns wieder weiter nach Süden und wir machten dabei einen
Abstecher nach Veracruz bevor wir uns in Punta Anton Lizardo auf dem Camping
Platz Cocoventura für ein paar Tage Ruhe gönnten.
                                        Stadtteil von Veracruz





Campingplatz
Cocoventura













gemühtliches
Beisammensein
auf dem Campingplatz
Cocoventura






nach ein paar schönen Tagen die wir mit netten Amerikaner verbrachten enschieden
wir uns unsere Reise nicht mehr weiter nach Süden fortzusetzen.
Wollten an der gerühmten Esmeralda Küste noch ein paar Tage verbringen, doch
dies beschränkte sich aufs Übernachten beim Hochfahren. Die meisten
Campingplätze sind geschlossen und die restlichen meist total verwahrlost. Auch
die Strände waren sehr schmutzig und ungepflegt.
So gings dann auch auf ziehmlich direkten Weg zur Grenze nachMatamoros.
           




unser letzter
Stellplatz in Mexico
Hotel Country Express











noch einmal
die Sonne Mexico
genießen







die letzten 300km zur Grenze in Matamaros waren gut zu fahren und vor allem
Mautfrei.
Auch am Grenzübergang ging bis auf die Kleinigkeit das wir zuerst den falschen
angefahren sind alles problemlos.
Wir sind wieder in den Staaten ..................................................